Seit Beginn unserer Stiftungstätigkeit wird eine alleinerziehende Mutter mit zwei minderjährigen Kindern gefördert. Die Mutter ist arbeitsunfähig und muss daher ihren Lebensunterhalt für die dreiköpfige Familie durch Hartz IV Bezüge bestreiten. Der ältere Sohn ist Autist.
Die Tochter leidet an Legasthenie. Die Stiftung übernimmt die Kosten für die stundenweise Betreuung einer Fachkraft für Autismus mit jährlich 1.200 €. Diese Kosten werden von keiner öffentlichen Stelle getragen. Die Stiftung ermöglicht dem musikalisch sehr begabten Jungen Klavierunterricht. Sie hat dem Jungen 2016, mit publizistischer Hilfe der Süddeutschen Zeitung Fürstenfeldbruck und der fachlichen Beratung eines Pianisten, ein preisgünstiges E-Klavier zur Verfügung gestellt. Ein gutes Beispiel für die Förderideologie unserer Stiftung: Jedes Kind, jeder Jugendliche in sozialen Schwierigkeiten hat bestimmte Stärken und Interessen. Hieran kann die Stiftung nach ihrem Grundsatz „Stabilisierung der jugendlichen Persönlichkeit“ anknüpfen. So kann sein Selbstwertgefühl und sein Selbstbewusstsein gestärkt werden – eine Chance für sein ganzes Leben.
Die jüngere Tochter wird wegen ihrer diagnostizierten Leseschwäche mit Sondernachhilfestunden gefördert (2016 mit 700 €). Die Stiftung unterstützt sie zudem bei verschiedenen schulischen Maßnahmen: mit 40 € monatlich für das Essen in der Nachmittagsbetreuung, mit 200 € jährlich bei einer schulischen Ferienfreizeitmaßnahme in den Osterferien sowie bei den Schulbuskosten.
Die Stiftung übernimmt für beide Kinder Kosten für den Judounterricht in einem Sportverein.